Als zwei Wanderer auf dem Weg zum Hohen Sarstein soweit vom Steig abkamen, dass sie weder vor noch zurück konnten, alarmierten sie die Einsatzkräfte. Diese konnten sie mit Unterstützung eines Hubschraubers zur Sarsteinhütte lotsen, von der sie wieder selbstständig ins Tal absteigen konnten.
Die beiden waren von Obertraun in Richtung des Hohen Sarstein aufgestiegen, als sie den Weg verloren und nicht mehr weiterkonnten.
Da beide unverletzt waren und ihre Position bekannt geben konnten, wurde der Hubschrauber der Flugpolizei „Libelle OÖ“ hinzugezogen.
Der Hubschrauber konnte die beiden Wanderer nach kurzem Suchflug lokalisieren und telefonisch zur nahegelegenen Sarsteinhütte lotsen.
Von dort konnten beide selbstständige wieder ins Tal absteigen.
Als Grund für die Alpine Notlage gaben sie an, dass sie sich nicht genügend um den tatsächlichen Weg kümmerten und irgendeinen Weg nahmen.
Der Weg den beide dabei wählten, ist ein alter, selten begangener, Jagdsteig, welcher sogar ortskundige Einheimische oberhalb der Waldgrenze vor Orientierungsprobleme stellt.
Zu Beginn war der Steig ein schöner ausgetretener und gut ersichtlicher Pfad, welcher sich immer wieder verlor.
Beide schafften es jedoch, die Waldgrenze zu erreichen und fanden sich hernach in einem großen Feld mit sog. „Legföhren“ wieder, wo sie die Orientierung verloren und zudem an einem Felsabbruch standen.
Aufgrund der vorerst aussichtslosen Situation verständigten sie die Einsatzkräfte.
Die Crew des Hubschraubers der Flugpolizei stellte fest, dass die beiden Wanderer am Beginn einer Gasse durch die Legführen standen, welche sie in wenigen Minuten zur Sarsteinhütte und auf einen markierten Weg führte.
Von dort, so gaben sie telefonisch befragt an, konnten sie selbstständig ins Tal absteigen.