Beim Abstieg von seiner Felsräum- Baustelle, rutschte der 45-jährige Höhenarbeiter aus Lienz aus und stürzte auf einen darunterliegenden Steig. Über sein Funkgerät konnte er seine Kollegen um
Hilfe rufen, die ihm sofort zur Hilfe eilten und die Einsatzkräfte alarmierten.
Martin T. war als selbständiger Arbeiter mit Felsräumungen für die darunterliegende Bahnstrecke beschäftigt. Er war gerade mit dem Abbau der Baustelle oberhalb der nahe gelegenen Bahnstation
Hallstatt in der Gemeinde Obertraun beschäftigt.
Beim Abstieg von der Baustelle auf dem dort angebrachten Steig rutschte er auf dem nassen erdigen Steig aus und stürzte über sehr steiles Gelände - unter anderem mit einer 20 Meter hohen Felswand
- senkrecht ab und blieb auf dem darunter befindlichen Steig schwer verletzt liegen. Er war zu diesem Zeitpunkt alleine unterwegs. Mit dem mitgeführten Funkgerät konnte er seine Arbeitskollegen
verständigen, die ihm sofort zu Hilfe eilten.
Es wurden die Bergrettungsortsstellen Hallstatt und Obertraun und der Notarzthubschrauber „Christophorus 14“ aus Niederöblarn über den Vorfall verständigt.
Der Notarzthubschrauber konnte eine Ärztin und einen Flugretter am 40 Meter Bergetau zur Unfallstelle fliegen. Arbeiter der Baustelle mussten dazu vorher in dem sehr steilen Bereich einige Bäume
fällen.
Nach der Versorgung durch das Team des Notarzthubschrauber und der Bergrettungsmänner wurde Martin T. am Bergetau zum Zwischenlandeplatz nach Hallstatt und in weiterer Folge ins UKH Salzburg
geflogen.
Kommentar schreiben